FREUDWILChronik

Von Gutenswil her erfolgt die alemannische Besiedlung von Freudwil.

Um das Jahr 1300 herum hiess unser Dorf "Vredenwile" oder "Friedewiele". Der Name geht zurück auf einen alten deutschen Personennamen, Gehöft eines "Frido".

Im Jahr 1444 waren in Freudwil 8 Höfe vorhanden. Bis 1682 vergrösserte sich das Dorf auf 14 Haushaltungen.

Nach Streitereien wurde im Jahr 1527 gemäss Gemeindearchiv Fehraltorf der Dorfname auf Froidwil festgelegt.

Im Jahr 1668 wütete die Pest in Freudwil. Es starben 39 von damals 64 Einwohnenden.

Im Jahr 1597 erfolgte ein Urteil im Streit zwischen Fehraltorf und der Familie Bachofner zu Freudwil. Ab diesem Zeitpunkt führte das Dorf seinen heutigen Namen.

Das Dorf beherbergt nun 176 Einwohnende.

In Freudwil wird das erste Schulhaus gebaut.

Das Dorf hat jetzt 239 Einwohnende.

Das neue Schulhaus wird gebaut. Der Turm wird erst später ergänzt. Das Gebäude ist heute ein Wahrzeichen in der Mitte des Dorfes.

Das Dorf Freudwil hat zu diesem Zeitpunkt 33 Häuser, 1 Schule und 227 Einwohnende.

Von 1951 bis 1953 wurde die Gesamtmelioration durchgeführt, Basis für eine gedeihliche Entwicklung des Dorfes.

In Freudwil werden wieder Reben angebaut. Sie ergeben einen frischen, spritzigen Riesling x Sylvaner.

Der Dorfverein Freudwil wird gegründet. Er sorgt für ein aktives Dorfleben und bringt die Freudwiler Anliegen auf der politischen Ebene in Uster ein.

Das Dorf Freudwil wird an die Kanalisation der Kläranlage Niederuster angeschlossen.

Das Dorf Freudwil taucht ins digitale Zeitalter ein und schaltet eine eigene Website auf.